Chopin
Joseph-Maurice Weder- Piano
Guillermo Pastrana – Cello
am 9. März 2025 11:00 Uhr und 18:00 Uhr im Logenhaus Berlin
Emser Str. 12-13, Berlin – Wilmersdorf
– Live und als LiveStream –
Virtuell wird die Soiree um 18 Uhr im Livestream übertragen.
Hier geht es direkt zum LIVESTREAM
Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten
– Freiwilliges Eintrittsgeld –
Alle Einnahmen gehen an die Künstler*in
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PROGRAMM
für die CHOPIN-MATINÉE und die CHOPIN-SOIRÉE
Nocturne Nr. 20 cis-Moll Op. posth.
Lento con gran espressione
Klaviersonate Nr. 2 b-Moll Op. 35
Grave-Doppio movimento-Agitato
Scherzo-Più lento-Tempo primo-Più lento
Marche funèbre: Lento
Finale: Presto
Polonaise Op. 53 As-Dur
Maestoso
PAUSE
Sonate für Cello und Klavier g-Moll Op. 65
Allegro moderato
Scherzo
Largo
Finale: Allegro
Biographien
Joseph-Maurice Weder- Piano
„Ein wunderbarer Musiker mit unglaublicher technischer Souveränität“ Star-Cellist Gautier Capuçon Die Grundsteine für seine internationale Karriere wurden bei seinem Gewinn des prestigeträchtigen Swiss Ambassador’s Award in London und dem Rezital-Debüt in der Londoner Wigmore Hall im Jahr 2013 gelegt, seither sorgt der Schweizer Pianist Joseph-Maurice Weder bei Kritikern und Publikum für reges Aufsehen.
In vergangenen Spielzeiten konzertierte er in einigen der berühmtesten Konzertsälen der Welt: Carnegie Hall in New York, Berliner Philharmonie, Musikverein Wien, Laeiszhalle Hamburg, Wigmore Hall London, Tonhalle Zürich und Wiener Konzerthaus. Ausserdem unternahm er mehrfache Tourneen in Südamerika (Brasilien, Argentinien, Kolumbien, Peru, Ecuador, Uruguay), in Europa (u.a. England, Deutschland, Schottland, Italien, Wales, Spanien, Norwegen, Schweiz, Rumänien, Malta), in Asien (Thailand, Philippinen, Singapur) und Afrika (Ägypten).
Als gesuchter Solist gab er Konzerte u.a. mit der Südwestdeutschen Philharmonie, dem Kazakhstan Philharmonic Chamber Orchestra, Sinfonieorchester Basel, dem Chamber Orchestra of the City of Bratislava, dem Orquestra Sinfônica do Teatro Nacional de Brasília, dem State Academic Symphony Orchestra of the Republic of Kazakhstan, dem Dnipropetrovsk Philharmonic Orchestra, dem Swiss
Orchestra, dem National Chamber Orchestra of Armenia und Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie.
Als versierter Kammermusiker spielte er unter anderem mit Gautier Capuçon, Nelson Goerner (vierhändig), Kian Soltani, Marc Bouchkov und führenden Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Royal Concertgebouw Orchestra, Münchner Philharmoniker, Staatskapelle Berlin, Rotterdam Philharmonic, Danish National Symphony Orchestra und des Tonhalle Orchester Zürich.
Seine Diskografie beinhaltet eine international hochgelobte Aufnahme der beiden Chopin Klavierkonzerte mit der Berliner Camerata für das Label Oehmsclassics. 2007 wurde ein Konzertmitschnitt des 3. Klavierkonzertes von Beethoven mit dem Chamber Orchestra of the City of Bratislava veröffentlicht. „The London Recital“, Sonaten von Schubert und Brahms live aufgenommen in der Wigmore Hall in London, ist seit Herbst 2016 weltweit online. Seine neueste CD ist Liszt (h-Moll Sonate) und Schumann (Kinderszenen) gewidmet und erschien beim Label MDG.
Im Jahr 2000 bestand Joseph-Maurice Weder mit zwölf Jahren die Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule Basel und wurde dort von Professor Adrian Oetiker bis 2011 (Bachelor-Diplom mit Auszeichnung) unterrichtet. Von 2011 bis 2015 studierte er bei Professor Filippo Gamba (sowohl Konzertals auch Solistendiplom mit Auszeichnung) ebenfalls an der Musikhochschule Basel. Er besuchte Meisterkurse bei Dmitri Alexeev, Piotr Anderszewski, Louis Lortie, Prof. Gérard Wyss und Prof. Homero Francesch.
Neben seiner Konzerttätigkeit gilt sein besonderes Interesse dem Unterrichten; seit Mitte 2017 unterrichtet er das künstlerische Hauptfach Klavier an der Neuen Kantonsschule Aarau (Gymnasium).
Als Gastprofessor gab er Meisterkurse u.a. am Royal Welsh College of Music & Drama, Universidad Nacional de Música in Lima, Komitas State Conservatory in Yerevan (Armenien), Universidad EAFIT in Medellín, „Instituto de Artes da Universidade Estadual Paulista“ de São Paulo, Universidad Nacional de Música in Lima, Musik- Akademie in Dnipropetrovsk (Ukraine), Fundación Musical Simon Bolivar („EL SISTEMA“) in Caracas (Venezuela), National University of Singapore (YST conservatory), National University of Music in Bukarest (Rumänien), Kazakh National University in Almaty (Kasachstan), University of the Philippines und Cairo Conservatory.
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Guillermo Pastrana – Cello
Der Cellist Guillermo Pastrana gilt als einer der vielseitigsten und einflussreichsten spanischen Musiker der Gegenwart. Dies wird auch durch die zahlreichen Preise und Würdigungen unterstrichen, mit denen er ausgezeichnet wurde, wie zum Beispiel mit dem Preis „Primer Palau de la Música“ in Katalonien, der „Khachaturian International Cello Competition“ in Armenien oder mit dem Nationalpreis „El Ojo Crítico“ der spanischen Rundfunkgesellschaft RTVE.
Als Meisterschüler von Ivan Monighetti und Gustav Rivinius genoss Pastrana die Einflüsse von großen Meistern und Interpreten wie Thomas Demenga, Wolfgang Boettcher, Rafael Rosenfeld, Maria Kliegel, Vladimir Ashkenazy und Eduard Brunner und anderen.
Er konzertiert weltweit und ist gern gesehener Gast bei internationalen Musikfestivals und konnte sein umfangreiches Cellorepertoire mit zahlreichen Orchestern aller Welt darbieten, wie zum Beispiel mit dem Orquesta Radiotelevisión Española (ORTV), Filarmónica de Medellín, Belgian National Orchestra, Sinfónica de Chile, Orchestra di Sanremo, Camerata Palatina Vilnensis, Filarmónica Lódzka, unter anderen. Außerdem wurde ihm die Ehre zuteil, als Solist unter der Leitung von international renommierten Dirigenten aufzutreten, wie zum Beispiel von Kazuki Yamada, Miguel Ángel Gómez Martinez, Michal Nesterowicz, Michael Schønwandt, Aldo Ceccato oder Antoni Wit und anderen.
Als Anhänger der Kammermusik trat Pastrana gemeinsam mit Musikern wie Gernot Süßmuth, Ivan Monighetti, Daniel Hope, Mischa Maisky, Tobias Schabenberger, Eduard Brunner oder Anton Kernjak auf. Ebenso hat er vielzählige Aufnahmen für den spanischen Rundfunksender RTVE und für Plattenfirmen wie Naxos, Brilliant Classics und Ibs Classical eingespielt, die mit großem Beifall von der Fachpresse aufgenommen wurden.
Aktuell ist Guillermo Pastrana Gues Professor an der Musical Arts in Madrid und seit 2017 Dozent und Lehrassistent an der Hochschule für Musik FHNW, Musikakademie in Basel in der Schweiz.
Besonders erwähnenswert sind seine Auftritte im Königlichen Schloss zu Madrid (Palacio Real de Madrid) mit dem Cello Stradivarius „1700“, das dem spanischen Nationalerbe zugehörig ist.
Derzeit musiziert er auf einem Cello, das 1670 von Antonio Cassini in Modena gebaut wurde.